Tradition und Kunst im Dienst der Mächtigen

Im historischen Roman «Rudolf König, Unspunnen und die heile Welt» von Werner Adams nimmt der Vater/Sohn-Konflikt zwischen dem bekannten Kunstmaler Franz Niklaus König und dessen Sohn Rudolf, der 1814 mit neuen Ideen von seinem Aufenthalt beim Maler Jacques-
Louis David in Paris nach Interlaken zurückkehrte, einen tragischen Verlauf.

Unspunnen ist das Reizwort, das die beiden trennt.

Der Vater, seinen Blick in die Vergangenheit gerichtet – der Sohn, beseelt von Gleichheit und Freiheit, beteiligt sich am Aufstand im Oberland gegen die Regierung in Bern, welche die Patrizierherrschaft wieder herstellen will.

Verhaftung, Gefängnis, Krankheit und der nahe Tod des jungen Künstlers bringen Vater und Sohn in langen Gesprächen wieder näher.

Rudolf stirbt im Juni 1815 in Hausarrest erst 25-jährig.

Das Buch ist mit 7 Bildtafeln des Künstlers Dario Benigno illustriert.

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Werner Adams
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